VORTRÄGE
Zahlreiche Vortragende sprechen an unseren Allergietagen zu ihren unterschiedlichen Bereichen und aktuellen Themen. Die Vorträge stehen Ihnen nach Registrierung ab dem jeweiligen Zeitpunkt des Programms zur Verfügung. Sie werden per E-Mail informiert.
WEBINARE
In ausgesuchten Webinaren können Sie live dabei sein und direkt Fragen an die Vortragenden richten. Für die Webinare ist eine zusätzliche Anmeldung notwendig, damit wir Ihnen die Zugangsdaten senden können. Bitte beachten Sie das Programm.
WORKBOOKS
Zu einigen Themen erhalten Sie per Mail Workbooks, die grundlegendes Wissen rund um das Thema vermitteln und zur Reflexion über den Umgang mit der eigenen Erkrankung einladen. Hinweis: Sie erhalten diese nur, wenn Sie sich hier registrieren.
Anaphylaxie ist eine akute allergische Reaktion, die lebensbedrohlich sein kann. Symptome sind u.a. Atemnot, Schwellungen und Hautausschläge. Die Behandlung umfasst das Vermeiden des Auslösers und ein effektives Notfallmanagement mit Medikamenten wie Adrenalin. Eine Diagnose durch einen Allergologen und Überwachung minimieren das Risiko einer Anaphylaxie.
Dr. Sabine Stöfken erklärt was bei einer Anaphylaxie passiert, nennt die wichtigsten Auslöser und beschreibt warum eine Anaphylaxie-Schulung so wichtig ist.
Als Familie, in der ein Kind an Anaphylaxie leidet, können viele Herausforderungen und Schwierigkeiten im Alltag auftreten. Die Betreuung erfordert besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht, um das Risiko von allergischen Reaktionen zu minimieren.
In einem Interview mit einer Mutter, deren Kind von Anaphylaxie betroffen ist, schilderte sie die Herausforderungen, mit denen sie im Alltag konfrontiert ist. Die ständige Sorge um die Sicherheit ihres Kindes und die Notwendigkeit, stets auf mögliche Auslöser allergischer Reaktionen vorbereitet zu sein, stellen große Belastungen dar.
Milch, Ei, Erdnüsse und Nüsse gehören zu den häufigsten Auslösern schwerer allergischer Reaktionen (Anaphylaxie) im Kindesalter. Eine anaphylaktische Reaktion als Notfall erfordert schnelles Handeln, durch welches im Ernstfall lebensbedrohliche Situationen abgewendet werden können.
Doch während das Notfallmanagement das Sicherheitsnetz für die Ausnahmesituation darstellt, ist der Alltag davon geprägt allergieauslösende Lebensmittel zu meiden. Hierfür ist es wichtig zu wissen, welche gesetzlichen Vorgaben zur Allergeninformation bei Lebensmitteln existieren und welche praxisbezogenen Tipps es gibt, um das Risiko einer unbeabsichtigten allergischen Reaktion zu minimieren.
Urlaub, Erholung und Nahrungsmittelallergien passen auf den ersten Blick nicht immer gut zusammen, denn Allergien machen leider keinen Urlaub!
Welche Vor- und Nachteile bringen Selbst- und Fremdverpflegungs-Urlaube?
Wie kann man trotz Allergien Flug- und Auslandsreisen machen?
Welche Deklarationen gelten im Urlaubsland?
Wie können Kommunikation und Notfallmanagement auch im Urlaub gelingen?
Alle diese Apekte werden im Online-Vortrag behandelt.
Die Behandlung von Anaphylaxien umfasst das Vermeiden des Allergieauslösers und ein effektives Notfallmanagement. Das Notfallset enthält einen Adrenalin Autoinjektor, ein Antihistaminikum und ein Kortisonpräparat. Adrenalin ist das wichtigste Medikament, da es schnell wirkt und gegen Beschwerden an allen betroffenen Organsystemen hilft.
Was es bei diesem wichtigen Medikament zu beachten gibt und welche Injektoren in Deutschland erhältlich sind, erklärt Britta Stöcker in ihrem Online-Vortrag.
Anaphylaxie kann bei betroffenen Personen zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen, der eine schnelle und angemessene Reaktion erfordert. In Kindergärten und Schulen ist es daher von großer Bedeutung, dass die Pädagogen und andere Betreuungskräfte über die richtigen Schritte bei Auftreten einer anaphylaktischen Reaktion informiert sind.
Oft herrscht bei den allen Beteiligten Unsicherheit darüber, was im Fall der Fälle getan werden darf und was getan werden muss. Die Kenntnis der gesetzlichen Grundlagen, die im Webinar erläutert werden, hilft, Handlungssicherheit zu erlangen und damit das Leben von mit Anaphylaxie lebenden Kindern zu schützen.
Der Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB) setzt sich seit Jahren für eine bessere Betreuung von Kindern mit Nahrungsmittelallergien und Anaphylaxie-Risiko in Kits und Schulen ein. Hier sind die Bundesländer gefragt. Die Anzahl betroffener Kinder steigt weiterhin an. Die schwerste allergische Reaktion, Anaphylaxie, kann unbehandelt lebensbedrohlich sein. Die Verabreichung von Notfallmedikamenten, insbesondere eines Adrenalin-Autoinjektors, ist im Notfall entscheidend. Lehrkräfte lehnen oft die Medikamentengabe ab und allergischen Kindern wird die Teilnahme an Schulaktivitäten verwehrt.
Aufklärung und Unsicherheiten bezüglich Allergenvermeidung, Notfallmanagement und rechtlicher Situation sind die Hauptursachen. Der DAAB führt aktuell eine Befragung der einzelnen Bundesländer durch, in wie weit die BEtreuung dieser Kinder gereglt ist. Im Interview werden die ersten Umfrageergebnisse mit Sabine Schnadt besprochen.
Die Diagnose Anaphylaxie – allergischer Notfall, stellt jede Familie vor eine ganz besondere Herausforderung. Sowohl für die Eltern, wie auch die betroffenen Kinder. Neben viele Herausforderungen für den Alltag kann sich bei den Kindern eine regelrechte Angst vor dem Essen entwickeln.
Wann Kinder in der Lage sind sich mit der Erkrankung auseinanderzusetzen und was bei der Akzeptanz bzw. Bewältigung hilft wird in diesem Online-Vortrag vermittelt. Abgerundet werden die Inhalte durch ein Workbook zum Runterladen.
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